Der „Salon“ ist… where the heart is.

Der „Salon“ ist… where the heart is.

In einem Pavillon auf dem Friedhof, auf der Schnittstelle zwischen Diesseits und Jenseits, spürt das symbiotische Leseduo Gin (Detlef Bach) & Fizz (Andy Dino Iussa) dem Phänomen »Einsamkeit« nach.

Wie einsam muss man sein, um Bilder zu malen, wie Gin sie malt? Wie einsam ist jemand, der solche Texte schreibt, wie Fizz es tut? Sucht jeder von ihnen womöglich aktiv die Einsamkeit? Oder geht es am Ende mal wieder um Liebe? Fragen über Fragen, und Gin & Fizz liefern wie immer kaum Antworten. Stattdessen nehmen sie sich an den Händen und schwadronieren gegen ihre Einsamkeiten an. Hoffentlich hilft´s.

Gin und Fizz haben irgendwann begonnen, ihre Gespräche aufzuschreiben. Seither behelligen sie ihr Publikum mit ihren Dialogen. Darin mäandern sie zwischen Tiefsinn, Irrsinn und Blödsinn. Die beiden versöhnen Trash mit Kunst, James Bond mit Heiner Müller, Hass mit Liebe – und das Leben mit dem Tod.

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